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Cira

nach Funny´s Tod wollten wir eigentlich etwas Abstand gewinnen, aber es kam wieder ganz anders. Diesmal mußte es nicht mehr unbedingt ein weißer Hund, aber in jedem Fall ein großer Hund sein. Da wir im Urlaub schon mal eine Familie mit einem Landseer trafen, der uns sehr gefiel, und im Rasseportrait einer Hundezeitschrift nur gutes stand, schauten wir uns auch noch in einer Sendung im Fernsehen einen Film über Petra Freudental mit ihren Landseern an.Dies alles überzeugte uns.

Es war Sonntag, der 28.3.04, wir hatten Funny vor 2 Tagen in der Nähe von Sunny bei uns im Garten begraben. Gabi versuchte sich mit Sport auf andere Gedanken zu bringen und Gerd zappte ziemlich lustlos im Internet herum. Durch Zufall landete er bei den Landseern in Schwarzenholz. Dabei entdeckte er, dass am 23.3.04 Welpen auf die Welt gekommen sind. Am Karfreitag durften wir die Welpen mit ihrer Mama das ersten mal bewundern. Wir waren von Anfang an von der Rasse LANDSEER begeistert.

Unsere CIRA haben wir uns direkt am ersten Tag ausgesucht. Nach zwei ganz weißen Hunden, durfte es jetzt eine Hündin mit vielen wunderschön geformten schwarzen Platten sein. Die Begeisterung hatte plötzlich keine Grenzen mehr. Wir freuten uns riesig, wenn es wieder Mittwoch war und wir die Hunde besuchen konnten. Aber nicht nur die Welpen, sondern auch Mama Hollin und der "kleine" Bruder Anatol hatten es uns angetan.

Nach Pfingsten war es dann endlich soweit. Mit netten Worten und sehr guten Tipps vom Züchter versorgt, konnten wir unsere CIRA mit nach Hause nehmen. Wir hatten unseren Jahresurlaub so gelegt, dass CIRA 5 Wochen lang immer Herrchen oder Frauchen in der Nähe hatte. Das nächste Jahr verging wie im Flug

ES WAR FÜR UNS WIE EIN JUNGBRUNNEN

CIRA entwickelte sich ganz prächtig. Sie ließ sich ja auch so gut erziehen, wir waren richtig  begeistert.

Aus einem leeren Kastenwagen wurde das CIRAMOBIL, natürlich mußte sich die Autonummer mit CIRA verbinden lassen.

Ci23 wird uns immer an unsere so heiß geliebte CIRA erinnnern.Wir hatten auch noch so viele Pläne mit unserer CIRA. Im August 2005 wollten wir mit Ihr zur ersten Clubschau nach Ebern. Nach einem tollen Frühsommerurlaub am Faaker See in Kärnten, kam alles doch so ganz anders, als wir uns das alle vorgestellt hatten.Eine Woche nach dem Urlaub wurde CIRA so schnell und schlimm krank, dass wir Sie noch circa 2 1/2 Wochen in Gießen in der Uniklinik behandeln ließen, aber ohne Erfolg.

CIRA starb, mit nur 16 Monaten, an einer Hirnhautentzündung.

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GIGOLO VOM HEIDENBERG     © GABI KREMP